Freitag, 4. Dezember 2009

Ab in den Norden – Einmal Bremen und zurück.


Da sich vier Leuten von uns spontan die Möglichkeit bot, nach Bremen zu fahren, dachten wir, wir nutzen diese Gelegenheit, um uns dort die besetzte Uni und Hochschule anzusehen, Vernetzungsarbeit zu leisten und uns das eine oder andere eventuell abzuschauen.

Gesagt, getan, kurz die Bremer informiert und schon waren wir auf dem Weg dorthin. Die lange und durchaus „gefährliche“ Autofahrt wurde von der herzlichen Begrüßung seitens der BesetzerInnen der Bremer Hochschule wettgemacht, die uns auch nach Mitternacht noch mit offenen Armen aufnahmen und uns Schlafplätze boten. Wir bekamen einen Einblick in die Struktur und Organisation (nebenbei bemerkt: sehr lobenswert!) und konnten am Samstag sogar an der in der Innenstadt stattfindenden Zombieaktion teilnehmen.

Nachdem wir am Samstag über den Bremer Weihnachtsmarkt und durch die Innenstadt geschlendert sind und uns natürlich mit den Bremer Stadtmusikanten ablichten ließen, ging es weiter Richtung Uni Bremen. Kaum hatten wir das Gebäude betreten, fielen uns auch schon die vielen Transparente und Malereien an den Wänden, die einen auf die Besetzung aufmerksam machten, auf. Hier wurden wir ebenfalls herzlich aufgenommen und tauschten uns mit den Studenten dort aus.

Wir trafen an der Hochschule sowie der Uni Bremen leider nur eine Handvoll Studenten an, da die meisten Besetzer das Wochenende zum Entspannen nutzten. Dennoch bekamen wir ein Bild von den jeweiligen Besetzungen und stellten am Ende fest, dass wir eindeutig eine bessere Nahrungsmittelversorgung besaßen.

Sonntagabend kamen wir erschöpft wieder Zuhause – im Musiksaal – an.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Bremer Hochschule und Uni für ihre Gastfreundschaft.

Wir hoffen natürlich, dass wir euch bald bei uns im Musiksaal begrüßen dürfen.

Solidarische Grüße,

die Besucher aus Saarbrücken und das Kollektiv.

Hochschule Bremen


Bremer Stadtmusikanten

Uni Bremen


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